Wörth an der Donau (amtlich: Wörth a.d.Donau) ist die drittgrößte Stadt und östlichste Gemeinde im Landkreis Regensburg im Regierungsbezirk Oberpfalz in Bayern sowie ein zentraler Ort auf halbem Weg (jeweils ca. 25 km) zwischen Regensburg und Straubing in Ostbayern wie auch Sitz der Verwaltungsgemeinschaft Wörth an der Donau. Die zwei Kilometer vom Fluss und Bundeswasserstraße Donau entfernte Stadt stellt das wirtschaftliche und kulturelle Zentrum des östlichen Landkreises dar und wird als „ein Tor zum Bayerischen Wald“ genannt. Die Stadtgemeinde hat eine reiche Geschichte. Im ausgehenden 15. Jahrhundert bekam Wörth die Marktprivilegien mit städtischer Verfassung, nachdem es bereits um 1340 das Marktrecht besessen hatte. Vom 19. Jahrhundert an entwickelte sich der Ort zunehmend zu einem Wirtschafts-, Dienstleistungs- und Gewerbestandort. Wahrzeichen der Stadt ist das Schloss Wörth an der Donau im Renaissancestil, das auf einem Berg mitten in der Stadt liegt.