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Mecklenburg-Vorpommern

Mecklenburg-Vorpommern [ˈmeːklənbʊʁk ˈfoːɐ̯pʰɔmɐn] (niederdeutsch Mäkelborg-Vörpommern ['mɛːkl̩bɔɾx fœæ̯'pɔmmæn], Abkürzung MV) ist ein Land im Nordosten Deutschlands im Zentrum des südlichen Ostseeraumes. Es grenzt im Norden an die Ostsee, im Westen an Schleswig-Holstein und Niedersachsen, im Süden an Brandenburg und im Osten an die Woiwodschaft Westpommern der Republik Polen. Die Geschichte von Mecklenburg-Vorpommern als politische Einheit beginnt 1945 durch die Vereinigung des Landes Mecklenburg (historisch Mecklenburg-Schwerin und Mecklenburg-Strelitz) mit dem bei Deutschland verbliebenen Teil Vorpommerns (ohne Stettin). Die Regionen des Landes hatten zuvor über Jahrhunderte hinweg eine weitgehend eigenständige Geschichte durchlaufen. Im Zuge einer Verwaltungsreform der DDR 1952 erfolgte eine Aufteilung des Landes in drei Bezirke (Rostock, Schwerin, Neubrandenburg). Nach der Wende wurde Mecklenburg-Vorpommern 1990 mit neuem Gebietszuschnitt neu gegründet und nach der Wiedervereinigung zu einem Land der Bundesrepublik Deutschland. Das Land mit 1,61 Millionen Einwohnern (2017) gliedert sich in sechs Landkreise und zwei kreisfreie Städte. Seine Landeshauptstadt ist Schwerin. Die größte Stadt unter den 84 Städten des Landes ist die Regiopole Rostock. Weitere Zentren sind Schwerin, Neubrandenburg, Stralsund, Greifswald, Wismar, Güstrow, Waren (Müritz) und Neustrelitz.

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