Freiburg im Breisgau (alemannisch Friburg im Brisgau, [ˈfʁiːb̥əɡ̊]; abgekürzt Freiburg i. Br. oder Freiburg i. B.) ist eine kreisfreie Großstadt in Baden-Württemberg. Von 1945 bis zur Gründung des Landes Baden-Württemberg am 25. April 1952 war Freiburg im Breisgau die Landeshauptstadt des Landes Baden (Südbaden). Die südlichste Großstadt Deutschlands ist Sitz des Regierungspräsidiums Freiburg sowie des Regionalverbands Südlicher Oberrhein und des Landkreises Breisgau-Hochschwarzwald. Sie wird von diesem Landkreis fast völlig umschlossen, dem sie selbst nicht angehört; als kreisfreie Stadt bildet Freiburg einen Stadtkreis. Gegenwärtig hat das am Fluss Dreisam gelegene Freiburg 227.590 Einwohner (Stand 31. Dezember 2016) und nimmt damit auf der Liste der größten Städte Baden-Württembergs nach Stuttgart, Karlsruhe und Mannheim die vierte Stelle ein. Zusammen mit den Landkreisen Breisgau-Hochschwarzwald und Emmendingen bildet die Stadt die (Wirtschafts-)Region Freiburg mit insgesamt circa 630.000 Einwohnern. Sie liegt in der trinationalen Metropolregion Oberrhein mit circa sechs Millionen Einwohnern. Die Altstadt mit ihren Wahrzeichen – besonders dem Münster und den Bächle – ist Ziel von jährlich über drei Millionen Besuchern. Mit der 1457 gegründeten Albert-Ludwigs-Universität zählt Freiburg zu den klassischen deutschen Universitätsstädten.